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Dossier

Minijobs

Seit der Neuregelung der Minijobs im Jahre 2003 ist die Zahl geringfügig beschäftigter Personen kräftig gestiegen. Sie arbeiten vor allem im Dienstleistungsbereich, z.B. im Reinigungsgewerbe und in der Gastronomie. Minijobs werden im Westen Deutschlands häufiger in Anspruch genommen als im Osten und besonders stark von Frauen genutzt. Konnte durch die Ausweitung der geringfügigen Beschäftigung das Ziel erreicht werden, die Schwarzarbeit einzudämmen und den Weg in legale Beschäftigung zu ebnen? Oder sind vor allem Nebenjobs und prekäre Arbeitsverhältnisse entstanden - womöglich auf Kosten regulärer Arbeitsplätze? Diese Infoplattform erschließt Informationen zum Forschungsstand.

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    Minijobs: von der Armut in die Armut (30.03.2022)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

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    Insgesamt gibt es in Deutschland laut Bundesagentur für Arbeit rund 7,4 Millionen Minijobber*innen im Gewerbe und in Privathaushalten. Über die Hälfte von ihnen sind Frauen.

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    MINIJOBS SIND EIN IRRWEG (17.03.2022)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Die Coronakrise legt die Probleme geringfügiger Beschäftigung offen. Viele Minijobberinnen stehen ohne Arbeit und ohne Absicherung da. Besonders verbreitet sind Minijobs in bestimmten Regionen in Westdeutschland. Frauen sind stärker betroffen als Männer.

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    CORONAKRISE: WENIGER MINIJOBS (08.07.2021)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Allein zwischen Ende Juni 2019 und Ende Juni 2020 sind bundesweit rund 516?000 Minijobs weggefallen. In knapp 386?000 Fällen waren Beschäftigte betroffen, die über den Minijob hinaus kein weiteres Beschäftigungsverhältnis hatten. Zudem wurden rund 130?000 geringfügig entlohnte Beschäftigungsverhältnisse im Nebenjob abgebaut. Das zeigt eine Auswertung des WSI.

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    Erwerbstätigkeit von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (06.05.2021)

    Bundesagentur für Arbeit, Statistik

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    Website der BA-Statistik zur Abgrenzung von Mini-Jobs, Midi-Jobs und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.

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    Bei Anruf Arbeit: Moderne Tagelöhner in Deutschland (12.04.2017)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

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    Sie werden nur bei Bedarf eingesetzt und wissen am Anfang des Monats nicht, wieviel sie am Ende verdienen: Für 1,5 Millionen Menschen ist "Arbeit auf Abruf" Realität. Sie können ihren Alltag und ihre Zukunft kaum planen, Familienleben und Gesundheit leiden unter der extremen Flexibilität. In anderen Ländern sind solche Praktiken verboten - bei uns sind sie durchs Teilzeitgesetz gedeckt.

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    Minijob-Zentrale - Berichte und Statistiken (20.05.2015)

    Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See

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    Im Download-Center der Minijob-Zentrale finden Sie aktuelle Berichte, Statistiken und Trendreports.

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    Arbeitsmarkt: Risikogruppen haben es schwer (14.04.2015)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Die Beschäftigung in Deutschland legt weiterhin kräftig zu. Damit auch Risikogruppen wie Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte davon profitieren, brauchen sie Jobs mit einer entsprechenden Entlohnung und besonderen Beschäftigungsformen. Doch gerade diese Einstiege in den Arbeitsmarkt werden von der Bundesregierung zunehmend verbaut. (iwd - Nr. 46 vom 13. November 2014)

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    Atypische Beschäftigung 2013 weiter leicht rückläufig (26.11.2014)

    Statistisches Bundesamt

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    Die Zahl der atypisch Beschäftigten ist 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 71 000 Personen auf 7,64 Millionen gesunken.

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    Arbeitsmarktchronik atypischer Beschäftigung (11.09.2013)

    Institut für Regionalforschung an der Universität Göttingen

    Beschreibung

    Mit der Chronik von Pressemeldungen und Hinweisen auf Studien und Expertisen zum Niedriglohnsektor und zur atypischen Beschäftigung sollen die aktuellen Entwicklungen im Bereich dieser häufig prekären und oft zu niedrig entlohnten Beschäftigungsformen dokumentiert werden.

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    Minijob: Sackgasse für viele Frauen (05.06.2013)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 08/2013: Wer sich einmal für einen Minijob entscheidet, bleibt häufig dauerhaft im Niedriglohnsektor hängen. Oft werden geringfügig Beschäftigten ihr Urlaubsgeld und die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall vorenthalten.

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    Arbeitsmarkt: Endstation Minijob (11.04.2013)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 06/2013: Besonders Ehefrauen erscheinen Minijobs als attraktive Möglichkeit, um vorübergehend Beruf und Familie miteinander zu vereinbaren. Doch die Rückkehr in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist schwierig.

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    Mini- und Midi-Jobs 2013 (01.03.2013)

    Sozialpolitik aktuell

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    Die Infografik des Internetportals "Sozialpolitik aktuell" zeigt die Neuregelungen der Mini- und Midijobs ab 2013.

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    27 % der geringfügig Beschäftigten suchten umfangreichere Tätigkeit (07.02.2013)

    Statistisches Bundesamt

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    Pressemitteilung Nr. 048 des Statistischen Bundesamtes vom 07.02.2013: Rund 5 Millionen Personen waren im Jahr 2010 ausschließlich geringfügig beschäftigt. Davon waren insgesamt 27 % auf der Suche nach einer umfangreicheren Tätigkeit, haben aber keine passende finden können.

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    Minijobs: Verdrängungseffekte in kleinen Firmen (07.02.2013)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Böckler Impuls 02/2013: Eine aktuelle Studie ergibt Hinweise, dass Minijobs reguläre Beschäftigung verdrängen. Das gilt insbesondere in Kleinbetrieben.

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    Minijobs: Im Interesse der Beschäftigten (20.12.2012)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd Nr. 51 vom 20.12.2012: Gewerkschaften und Teile der Politik wollen die geringfügige Beschäftigung am liebsten abschaffen. Den Beschäftigten würden sie damit aber keinen Gefallen tun.

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    Minijobs: Schritt in die falsche Richtung (18.12.2012)

    Wirtschaftsdienst

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    Kommentar von Holger Bonin im Wirtschaftsdienst, 92. Jg. (2012), H. 12, S. 792

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    Die Vorteile der Rentenversicherung nutzen: Fragen und Antworten zu Minijobs (12.12.2012)

    Deutsche Rentenversicherung Bund

    Beschreibung

    Die Geringfügigkeitsgrenze für Minijobber steigt ab 1. Januar 2013 von 400 auf 450 Euro. Gleichzeitig genießen Minijobber künftig mit vergleichsweise niedrigen eigenen Beiträgen den vollen Schutz der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Deutsche Rentenversicherung beantwortet wichtige Fragen zu den Neuregelungen bei geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen.

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    Zahl der Minijobber geht erneut leicht zurück (30.11.2012)

    Deutsche Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See

    Beschreibung

    Information der Minijob-Zentrale vom 30.11.2012

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    Minijobs: Fehlentwicklung beenden, Kleinstarbeitsverhältnisse reformieren (01.10.2012)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

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    7,5 Millionen Beschäftigte in Deutschland arbeiten in Minijobs, nur wenigen gelingt der Sprung in sozialversicherte Arbeit. Hunderttausende MinijobberInnen müssen ihr niedriges Einkommen mithilfe von Hartz IV aufstocken. Bezahlt wird dieser staatliche „Kombilohn“ von den SteuerzahlerInnen - eine Fehlentwicklung, die wir uns nicht länger leisten können. (Arbeitsmarktpolitik auf den Punkt gebracht, 1.10.2012)

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    Studie zur Analyse der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse (Minijobs) (01.09.2012)

    Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung
    Bachmann, Ronald, Dr.

    Beschreibung

    Das Projekt liefert eine aktuelle Bestandsaufnahme geringfügiger Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen. Auf Grundlage der Ergebnisse einer Befragung von Arbeitnehmern und einer Befragung von Arbeitgebern werden verschiedene Aspekte der geringfügigen Beschäftigung beleuchtet. Zum einen wird untersucht, welche Personen in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen arbeiten, welche Arbeitsbedingungen dabei vorherrschen und welche Motive für die Aufnahme eines Minijobs eine Rolle spielen. Zum anderen werden durch die Unternehmensbefragung die Beweggründe zur Nachfrage geringfügiger Beschäftigung und die Gewährung von Arbeitnehmerrechten beleuchtet.

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